Busfahrt in die Kunsthalle nach Mannheim

Kirchner, Lehmbruck, Nolde. Geschichten des Expressionismus in Mannheim

Privatsammlung_Kirchner

Auch nach dem Zweiten Weltkrieg spielte der Expressionismus eine bedeutende Rolle, in der deutschen Kulturlandschaft, in der Kunsthalle Mannheim, aber auch in einer Mannheimer Privat-Sammlung. Diese Privatsammlung beherbergt Meisterwerke von Erich Heckel, Alexej von Jawlensky, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka, Otto Mueller, Max Pechstein, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff oder Gabriele Münter. Die Ausstellung setzt dabei Arbeiten der Künstler*innen in neue Beziehungen zueinander, was ganz besondere Einblicke und Vergleiche ermöglicht. Weitere Einzelwerke aus Mannheimer Privatbesitz, etwa von Max Pechstein, ergänzen diese Zusammenschau. In der Ausstellung wird gleichzeitig der Blick der Expressionist*innen auf das „Fremde“, „Exotische“, ihre Aneignung außereuropäischer Kunst und Kultur kritisch bewertet. Auch haben neueste Forschungen dazu geführt, die Haltung einzelner Künstler*innen der Zeit des Nationalsozialismus neu einzuordnen. Emil Nolde ist hierfür ein Beispiel. Die Ausstellung zeigt insgesamt 50 Gemälde, 30 Skulpturen und 100 Grafiken, die sich aus der Sammlung der Kunsthalle sowie internationalen Leihgaben zusammensetzen. Begleitet wird die Schau von einem umfangreichen Rahmenprogramm, in dem die Geschichten des Expressionismus in Mannheim unterschiedlich beleuchtet werden.

1 Tag, 18.10.2025
Samstag
1 Termin(e)
Sa 18.10.2025 00:00 - 00:00 Uhr
20030FD
Gebühr: 62,00 € inkl. Bus, Eintritt, Führung (nicht rabattierbar)

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Diese Veranstaltung ist eine Ergänzung zu Skulpturen im öffentlichen Raum I (08.10.2025).
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Belegung: 
Plätze frei
(Plätze frei)