Fahrt in die Kunsthalle Mannheim

Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum (ausgefallen)

Neue Sachlichkeit Arno Henschel Dame mit Maske, 1928, Kulturhistorische Museen Görlitz, Foto Görlitzer Sammlungen für Geschichte und Kultur
Ausstellung
Eine ganze Epoche mit einem einzelnen Begriff zu prägen, gelingt nur äußerst selten. Dem jungen Mannheimer Kunsthallen-Direktor Gustav F. Hartlaub ist mit seiner legendären Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ 1925 jedoch genau das geglückt. Weit über seine kunsthistorische Bedeutung hinaus, ist der Begriff zum Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre geworden – und für die in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision, die als Reaktion auf die großen politischen und sozialen Umwälzungen dieses Jahrzehnts gelten kann. Hundert Jahre später widmet die Kunsthalle Mannheim dem Phänomen „Neue Sachlichkeit“ eine große Ausstellung, die sowohl die damalige Leistung würdigt, sie aber auch kritisch hinterfragt und ergänzt, vor allem um das Schaffen von Künstlerinnen, war doch in der Ausstellung von 1925 keine einzige Frau vertreten. 
Kuratorin: Dr. Inge Herold 

Die Ausstellung „Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum“ steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Bus ab

8:00 Uhr, Bahnhof Horb
8:20 Uhr ZOB Dornstetten
8:35 Uhr Kreishaus (vhs) Freudenstadt

Rückfahrt ca. 16:00 Uhr ab Mannheim


30.11.2024 (1-mal)
20105FD
Gebühr: 72,00 € inkl. Fahrt, Eintritt und Führung, keine Ermäßigung